Wahlprogramme der 9 größten Parteien für die Bundestagswahl 2025
In diesem Beitrag werden umfangreiche, fließende Zusammenfassungen der Wahlprogramme der acht größten Parteien Deutschlands für die Bundestagswahl 2025 vorgestellt. Jede Zusammenfassung beleuchtet detailliert die zentralen Forderungen und Visionen der Parteien in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Umwelt und Außenpolitik. Dabei werden sowohl die etablierten Konzepte von Parteien wie SPD, CDU und FDP als auch die spezifischeren Positionen von Bündnis 90/Die Grünen, AfD, Die Linke, CSU und den Freien Wählern in den Fokus gerückt. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die programmatischen Ansätze und Perspektiven für ein zukunftsorientiertes Deutschland zu bieten. Mit Hilfe von ChatGPT Werden die Wahlprogramme detailliert durchleuchtet und präsentiert.
Wahlprogramm SPD
Das Wahlprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für die Bundestagswahl 2025 manifestiert ein umfassendes Konzept, das in erster Linie auf soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und den Abbau gesellschaftlicher Ungleichheiten abzielt. Im Mittelpunkt steht dabei das Bestreben, ein solidarisches Miteinander zu fördern, in dem der Wohlfahrtsstaat als Garant für den Schutz der Schwächsten fungiert und gleichzeitig Impulse für die ökonomische Modernisierung gegeben werden. Die SPD betont die Notwendigkeit, den Arbeitsmarkt zukunftssicher zu gestalten, indem flexible Arbeitsmodelle, faire Löhne und eine enge Verknüpfung von wirtschaftlicher Leistung mit sozialer Verantwortung in den Vordergrund gerückt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht nur um die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch um qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Beschäftigungsformen gehen soll, die den Herausforderungen der Digitalisierung und der Globalisierung gerecht werden. Darüber hinaus legt die SPD einen großen Wert auf den Ausbau des öffentlichen Bildungs- und Gesundheitssystems, um die individuelle Entwicklung zu fördern und gesellschaftliche Teilhabe für alle zu ermöglichen. Im Bereich der Bildung werden insbesondere Investitionen in frühkindliche Förderung, Schul- und Hochschulbildung sowie lebenslanges Lernen als essenziell erachtet, um den Ansprüchen einer zunehmend technologiegetriebenen Arbeitswelt zu begegnen. Zugleich wird das Gesundheitssystem reformiert, sodass eine bedarfsgerechte Versorgung, die Prävention und die Integration neuer medizinischer Technologien miteinander verknüpft werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Programms liegt in der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft und des Energiesektors. Die SPD unterstreicht die Notwendigkeit eines ökologischen Umbruchs, der sowohl den Klimaschutz als auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit sichert. Dabei wird auf den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung umweltfreundlicher Technologien und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in grünen Branchen gesetzt, ohne jedoch die sozialen Folgen dieses Wandels zu vernachlässigen. Die Partei fordert einen sozial verträglichen Strukturwandel, der betroffene Regionen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch gezielte Förderprogramme unterstützt und so den Übergang in eine klimafreundliche Wirtschaft erleichtert. Zugleich wird die Digitalisierung als Motor für Innovationen in Wirtschaft und Verwaltung betrachtet. Die SPD plädiert für einen flächendeckenden Ausbau digitaler Infrastruktur, die Etablierung moderner Verwaltungsstrukturen und die Förderung von Forschung und Entwicklung in Schlüsseltechnologien, um die Zukunftsfähigkeit des Landes zu gewährleisten.
In außen- und sicherheitspolitischer Hinsicht strebt die SPD eine Politik der internationalen Zusammenarbeit an, die auf multilaterale Verträge und europäische Integration setzt. Die Partei betont, dass Frieden, Freiheit und Menschenrechte universelle Werte sind, deren Wahrung eine gemeinsame europäische und globale Verantwortung darstellt. Im Kontext der NATO- und EU-Politik wird auf eine Balance zwischen deutscher Selbstbestimmung und transatlantischer Zusammenarbeit hingewiesen, wobei insbesondere der Ausbau von Krisen- und Katastrophenschutzstrukturen im Vordergrund steht. Die SPD will zudem die europäische Integration weiter vorantreiben und die institutionellen Strukturen der EU modernisieren, um auf aktuelle globale Herausforderungen flexibler reagieren zu können. Dabei wird auch die Migrations- und Integrationspolitik als zentrales Element einer offenen und gerechten Gesellschaft hervorgehoben, in der Zuwanderung als Chance für wirtschaftlichen und kulturellen Austausch verstanden wird.
Im Zentrum des Wahlprogramms steht die Überzeugung, dass ein modernes, solidarisches und nachhaltiges Deutschland nur durch eine konsequente Verknüpfung von sozialer Sicherheit, ökologischer Verantwortung und digitaler Innovationskraft erreicht werden kann. Die SPD formuliert in ihrem Programm klare Ziele, die von einer Reform des Steuer- und Sozialsystems über die Stärkung der Arbeitnehmerrechte bis hin zur Förderung einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft reichen. Dabei wird der Dialog zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft als wesentlicher Erfolgsfaktor für die zukünftige Entwicklung betont, was sich in der Forderung nach mehr partizipativen Entscheidungsprozessen und transparenter Politik widerspiegelt. Mit diesem umfassenden Konzept richtet sich die SPD an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich eine zukunftsorientierte, gerechte und solidarische Gesellschaft wünschen, in der sowohl wirtschaftliche Innovation als auch soziale Absicherung Hand in Hand gehen. Insgesamt vermittelt das Programm ein Bild von einem sozialdemokratischen Projekt, das sich den Herausforderungen der Zeit stellt, indem es traditionelle Werte mit progressiven Reformansätzen verbindet und so die Basis für eine stabile, inklusive und ökologisch nachhaltige Gesellschaft legt.
Wahlprogramm CDU
Das Wahlprogramm der Christlich Demokratischen Union Deutschlands für die Bundestagswahl 2025 steht im Zeichen einer ausgewogenen Mischung aus wirtschaftlicher Stabilität, sozialer Verantwortung und konservativen Werten, die sich auf eine lange Tradition stützen und gleichzeitig den Anforderungen einer modernen Gesellschaft gerecht werden sollen. In dem Programm wird deutlich, dass die CDU das Fundament einer starken und verlässlichen Politik in Deutschland in den Bereichen Wirtschaft, Familie und Sicherheit sieht. Die Partei setzt auf eine Politik, die den Erhalt und Ausbau einer leistungsfähigen Marktwirtschaft zum Ziel hat und gleichzeitig durch gezielte staatliche Maßnahmen die soziale Absicherung aller Bürgerinnen und Bürger gewährleistet. Wirtschaftspolitisch legt die CDU großen Wert auf unternehmerische Freiheit und Innovation, die es ermöglichen, den Herausforderungen der Globalisierung und Digitalisierung mit einer zukunftsorientierten Strategie zu begegnen. Es wird darauf hingewiesen, dass durch eine nachhaltige Förderung von Forschung und Entwicklung, der Ausbau von Infrastrukturprojekten und der Modernisierung des Bildungssystems die Grundlagen für langfristiges Wachstum geschaffen werden können. Dabei betont die CDU, dass wirtschaftliche Stärke und soziale Gerechtigkeit keine Gegensätze darstellen, sondern sich gegenseitig bedingen und verstärken.
Ein zentrales Element des Programms ist die Reform der öffentlichen Verwaltung, die als Schlüsselfaktor für eine effiziente und bürgernahe Politik angesehen wird. Die CDU fordert eine Modernisierung der staatlichen Strukturen, die durch den verstärkten Einsatz digitaler Technologien und eine Entbürokratisierung der Verwaltungsprozesse erreicht werden soll. Dies soll nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu staatlichen Dienstleistungen erleichtern und so das Vertrauen in die öffentliche Verwaltung stärken. Im Bereich der Sozialpolitik wird das Programm der CDU von einem ausgewogenen Verständnis geprägt, das sowohl die Notwendigkeit eines starken Sicherheitsnetzes als auch die Förderung von Eigenverantwortung in den Mittelpunkt stellt. So soll die Soziale Marktwirtschaft als tragfähiges Modell weiterentwickelt werden, indem sie einerseits den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt und andererseits durch gezielte Reformen und Anreize den Aufstieg in eine selbstbestimmte und leistungsorientierte Gesellschaft ermöglicht.
Die CDU widmet zudem ein umfangreiches Kapitel der Innen- und Sicherheitspolitik, in dem die Gewährleistung von Recht und Ordnung als essenziell für das Funktionieren des demokratischen Staates hervorgehoben wird. Der Schutz vor inneren und äußeren Bedrohungen sowie der Einsatz moderner Technologien zur Verbrechensbekämpfung stehen im Fokus, wobei gleichzeitig die Wahrung bürgerlicher Freiheiten und der Datenschutz eine zentrale Rolle spielen. Die Partei formuliert in ihrem Programm klare Vorgaben für eine reformierte Polizei und Justiz, die den Herausforderungen einer sich wandelnden Kriminalitätslandschaft gewachsen sein sollen. Auch die Außenpolitik nimmt in der CDU eine prominente Stellung ein, wobei die transatlantischen Beziehungen und die europäische Zusammenarbeit als Grundpfeiler einer stabilen internationalen Ordnung betrachtet werden. Die CDU plädiert für eine Politik der aktiven Diplomatie und der strategischen Partnerschaften, die sowohl die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands als auch den Frieden und die Sicherheit in Europa und darüber hinaus sichern soll.
Ein weiterer Schwerpunkt des Programms liegt auf der Familien- und Bildungspolitik, die als Grundlage für eine starke Gesellschaft verstanden wird. Die CDU fordert hier nicht nur Investitionen in Kindergärten, Schulen und Hochschulen, sondern auch eine familienfreundliche Infrastruktur, die es ermöglicht, Beruf und Familie in Einklang zu bringen. Dabei wird die Bedeutung traditioneller Werte betont, ohne die Notwendigkeit moderner Reformen aus den Augen zu verlieren. Die CDU strebt eine Politik an, die sowohl den Bedürfnissen der älteren Generationen als auch der jungen Familien gerecht wird, indem sie innovative Konzepte zur Pflege, Betreuung und sozialen Integration entwickelt. In der Summe zeichnet sich das Programm der CDU durch eine ganzheitliche Sichtweise aus, die den Erhalt der bewährten Strukturen mit einer klaren Ausrichtung auf die Zukunft verbindet. Es appelliert an das Vertrauen in bewährte Prinzipien, ergänzt durch moderne Impulse, um Deutschland als sicheren, prosperierenden und solidarischen Standort in einer zunehmend globalisierten Welt zu positionieren. Mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Tradition und Innovation will die CDU den Bürgerinnen und Bürgern ein verlässliches Konzept für ein starkes, freies und gerechtes Deutschland bieten, das sowohl die Herausforderungen der Gegenwart meistert als auch die Weichen für zukünftigen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt stellt.
Wahlprogramm Bündnis 90/Die Grünen
Das Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen zur Bundestagswahl 2025 ist ein umfassendes Manifest, das den dringenden Wandel in Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftspolitik miteinander verknüpft und den Fokus auf eine zukunftsorientierte Transformation der Gesellschaft legt. Im Zentrum der grünen Vision steht der entschiedene Auftrag, den Klimaschutz voranzutreiben und die ökologische Krise als Chance für eine grundlegende Umgestaltung von Wirtschafts- und Lebensweisen zu nutzen. Die Partei betont, dass ein ambitionierter Klimaschutz nicht nur als ökologisches, sondern auch als soziales Projekt verstanden werden muss, das alle Bereiche der Gesellschaft durchdringt. So wird der Umbau des Energiesektors hin zu einer dezentralen, erneuerbaren Energieversorgung als zentrale Voraussetzung für eine nachhaltige Zukunft präsentiert. Die Grünen fordern hierbei den rasanten Ausbau von Wind-, Solar- und anderen regenerativen Energien, verbunden mit innovativen Speicherlösungen und einem Umdenken in der Energiepolitik, das traditionelle Abhängigkeiten überwinden soll. Gleichzeitig wird betont, dass diese Transformation sozial gerecht gestaltet werden muss, sodass Regionen, die bislang wirtschaftlich von fossilen Energieträgern abhängig waren, durch gezielte Förderprogramme und strukturelle Anpassungsmaßnahmen unterstützt werden.
Das Programm hebt ferner hervor, dass ökologischer Fortschritt untrennbar mit sozialer Teilhabe und individueller Freiheit verbunden ist. Die Grünen propagieren eine integrative Gesellschaftspolitik, in der Diversität, Gleichberechtigung und Menschenrechte zentrale Werte darstellen. Insbesondere in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit, der Bekämpfung von Diskriminierung und der Förderung einer offenen und pluralistischen Gesellschaft wird deutlich, dass die Grünen einen Weg einschlagen wollen, der sowohl die Bedürfnisse von Minderheiten als auch die Anforderungen einer solidarischen Gemeinschaft berücksichtigt. Im Bildungsbereich strebt Bündnis 90/Die Grünen umfassende Reformen an, die den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Herausforderungen Rechnung tragen. Sie fordern eine Bildungspolitik, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch kritisches Denken, Kreativität und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen fördert. Gleichzeitig wird der Ausbau digitaler und klimarelevanter Kompetenzen als unerlässlich betrachtet, um junge Menschen auf eine Zukunft vorzubereiten, in der technologische und ökologische Herausforderungen Hand in Hand gehen.
Auch wirtschaftspolitisch verfolgt das Programm der Grünen einen radikalen Kurswechsel, der wegführt von der reinen Profitmaximierung hin zu einem Modell, das ökonomische Aktivitäten in Einklang mit ökologischen Grenzen bringt. Dabei wird ein ökologisch-soziales Wirtschaftssystem gefordert, das Nachhaltigkeit, Fairness und Innovationskraft in den Mittelpunkt stellt. Dies beinhaltet neben einer Reform der Steuer- und Subventionspolitik auch die Schaffung neuer Anreize für Unternehmen, die in grüne Technologien und nachhaltige Produktionsverfahren investieren. Gleichzeitig wird der Finanzsektor in den Blick genommen, um dessen Kapitalflüsse stärker an ökologischen und sozialen Kriterien auszurichten. In puncto Außen- und Europapolitik betonen Bündnis 90/Die Grünen die Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit, die den globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Migration und internationalen Ungleichheiten gerecht wird. Die Grünen positionieren sich klar für eine multilaterale Ordnung, in der Deutschland als Vorreiter für nachhaltige und menschenrechtsbasierte Außenpolitik agiert. Die europäische Integration wird als unverzichtbarer Baustein gesehen, um gemeinsame Standards zu etablieren, die sowohl den ökologischen als auch den sozialen Fortschritt fördern. Gleichzeitig ruft die Partei zu einer grundlegenden Neuausrichtung der globalen Wirtschaftsbeziehungen auf, die den Ausbeutungskreislauf bricht und den Planeten als gemeinsamen Lebensraum wahrt.
Über all diese inhaltlichen Schwerpunkte hinweg verfolgt das Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen das Ziel, ein integratives, gerechtes und ökologisch zukunftsfähiges Deutschland zu schaffen. Die Grünen appellieren an die Innovationskraft der Gesellschaft und an das Engagement jedes Einzelnen, um gemeinsam einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen, der über kurzfristige Reformen hinausgeht. Indem sie ökologische Nachhaltigkeit mit sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Vernunft verbinden, präsentiert das Programm ein alternatives Entwicklungsmodell, das den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in umfassender Weise begegnet. Es ist ein Aufruf zu einem Umdenken, das traditionelle Denkmuster aufbricht und neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eröffnet. Insgesamt zeichnet sich das Programm durch eine klare Vision aus, die nicht nur den aktuellen ökologischen und sozialen Herausforderungen Rechnung trägt, sondern auch die Weichen für eine langfristig stabile, gerechte und nachhaltige Zukunft stellt, in der der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und die Sicherung sozialer Teilhabe gleichrangig verfolgt werden.
Wahlprogramm FDP
Das Wahlprogramm der Freien Demokratischen Partei zur Bundestagswahl 2025 unterstreicht in einem durchgehend argumentativen und detailreichen Fließtext die essenziellen Prinzipien der individuellen Freiheit, Marktwirtschaft und digitalen Modernisierung, die seit jeher als zentrale Bestandteile des liberaldemokratischen Selbstverständnisses der Partei gelten. Es wird von Beginn an deutlich, dass die FDP die Vision eines modernen, innovativen und wirtschaftlich leistungsfähigen Deutschlands verfolgt, in dem der Staat als Rahmengeber für individuelle Entfaltungsmöglichkeiten fungiert, anstatt als hemmende Bürokratie. Dabei wird betont, dass der Abbau staatlicher Regulierungen und eine konsequente Entbürokratisierung die Voraussetzungen schaffen, unter denen Unternehmen und Bürger ihre Potenziale voll ausschöpfen können. Die FDP fordert, den Fokus weg von kurzfristigen politischen Interventionen hin zu langfristigen strukturellen Reformen zu lenken, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nachhaltig stärken. Dies umfasst eine tiefgreifende Reform des Steuersystems, in der sowohl die Unternehmensbesteuerung als auch die individuelle Steuerbelastung so gestaltet werden sollen, dass Investitionen, Innovationen und persönlicher Wohlstand in einem ausgewogenen Verhältnis gefördert werden.
Zentral im Programm ist auch die Überzeugung, dass Digitalisierung und technologische Fortschritte die Grundpfeiler einer zukunftsfähigen Gesellschaft darstellen. Die FDP appelliert an einen umfassenden und flächendeckenden Ausbau digitaler Infrastrukturen, der nicht nur die Kommunikation und Informationsaustausch erleichtert, sondern auch als Katalysator für wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationen wirkt. Die Partei hebt hervor, dass der digitale Wandel Chancen eröffnet, die weit über die reine Wirtschaftspolitik hinausgehen, indem sie innovative Lösungsansätze für Herausforderungen in Bildung, Gesundheit und öffentlicher Verwaltung bietet. Hierbei wird ein modernes Bildungswesen propagiert, das digitale Kompetenzen von klein auf fördert und dadurch die Grundlage für eine aufmerksame und zukunftsorientierte Gesellschaft legt. Ebenso werden moderne, digitale Verwaltungsstrukturen gefordert, die die Interaktion zwischen Bürger und Staat vereinfachen und effizienter gestalten, was letztlich zu einer gesteigerten Transparenz und Bürgernähe führen soll.
Ein weiteres zentrales Element des FDP-Programms ist die klare Positionierung in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, die darauf abzielt, ein innovationsfreundliches Umfeld zu schaffen, in dem Wettbewerb und Eigenverantwortung gefördert werden. Die Partei kritisiert dabei eine überbordende staatliche Einflussnahme und fordert stattdessen den Abbau unnötiger Regulierungen, die als Hemmnisse für unternehmerisches Handeln empfunden werden. Gleichzeitig wird betont, dass eine funktionierende Marktwirtschaft immer auch den sozialen Ausgleich gewährleisten muss – allerdings auf der Basis freiwilliger Initiativen und individueller Verantwortlichkeit. So soll eine Reform des Wohlfahrtsstaats erfolgen, bei der staatliche Leistungen dort ansetzen, wo sie wirklich notwendig sind, während Eigeninitiative und private Vorsorge stärker gefördert werden. Diese Neuausrichtung der Sozialpolitik versteht die FDP als notwendigen Schritt, um die langfristige Finanzierbarkeit des sozialen Sicherungssystems zu sichern, ohne dabei den individuellen Handlungsspielraum einzuschränken.
Im internationalen Kontext positioniert sich die FDP als überzeugter Verfechter eines regelbasierten und liberalen Weltordnungsmodells, das auf freiem Handel, offenen Märkten und einer engen transatlantischen Zusammenarbeit basiert. Die Partei sieht in der europäischen Integration einen wichtigen Pfeiler, um globale Herausforderungen zu bewältigen, jedoch nur in dem Maße, wie sie die nationale Souveränität und die wirtschaftliche Eigenständigkeit nicht beeinträchtigt. Die FDP fordert daher eine europäische Politik, die sowohl den internen Zusammenhalt als auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Staaten fördert. Dabei werden insbesondere Reformen in den Bereichen Sicherheit, Verteidigung und internationale Wirtschaftsbeziehungen als unabdingbar erachtet, um Deutschlands Stellung in der globalisierten Welt nachhaltig zu sichern.
Das Programm der FDP zeichnet sich darüber hinaus durch einen besonderen Fokus auf Bildung und Forschung aus, der als langfristiger Garant für Innovation und Fortschritt gesehen wird. Die Partei betont, dass ein modernes Bildungssystem, das die Vermittlung digitaler und wissenschaftlicher Kompetenzen in den Mittelpunkt stellt, unerlässlich ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Zugleich wird eine enge Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik als Schlüssel zur Entwicklung innovativer Lösungen propagiert, die es ermöglichen, technologische Trends frühzeitig zu erkennen und in wirtschaftlichen Nutzen umzuwandeln. Zusammenfassend manifestiert das Wahlprogramm der FDP ein liberales Zukunftsbild, in dem der Staat als Katalysator für individuelle Freiheit und unternehmerische Initiative fungieren soll. Es richtet sich an all jene Bürgerinnen und Bürger, die in einer dynamischen, innovationsgetriebenen Gesellschaft ihre persönlichen Freiheiten und wirtschaftlichen Chancen maximieren möchten, ohne dabei den sozialen Zusammenhalt zu vernachlässigen. Mit diesem Programm will die FDP ein klares Bekenntnis zu den Werten der Freiheit, Eigenverantwortung und technologischen Moderne ablegen, die als unverzichtbare Bausteine für ein starkes, zukunftsfähiges und wettbewerbsorientiertes Deutschland gelten.
Wahlprogramm AfD
Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland für die Bundestagswahl 2025 präsentiert sich als ein umfassendes politisches Manifest, das die nationale Identität, die Souveränität und traditionelle Werte in den Vordergrund stellt und dabei eine kritische Haltung gegenüber den etablierten politischen Institutionen und der Globalisierung einnimmt. Im Zentrum der programmatischen Ausrichtung steht die Forderung nach einer Rückbesinnung auf das, was als wesentliche Elemente der deutschen Kultur und Geschichte betrachtet wird, wobei die AfD die Wahrung nationaler Interessen als oberstes Gebot ansieht. Das Programm betont, dass die Herausforderungen der Migration und Globalisierung als strukturelle Risiken für die nationale Identität verstanden werden und fordert deshalb eine restriktivere Migrationspolitik, die sowohl die Grenzen des Landes als auch die kulturelle Homogenität wahrt. Es wird argumentiert, dass die unkontrollierte Zuwanderung zu sozialen Spannungen und einer Verwässerung nationaler Werte führe, weshalb klare und konsequente Maßnahmen notwendig seien, um die Identität und die Sicherheit des deutschen Volkes zu schützen.
Darüber hinaus legt die AfD großen Wert auf eine wirtschaftspolitische Ausrichtung, die auf den Prinzipien des Protektionismus und einer verstärkten Förderung nationaler Unternehmen beruht. Das Programm kritisiert die bestehenden Freihandelsabkommen und die europäische Wirtschaftspolitik als verantwortlich für den Verlust an Arbeitsplätzen und die Auslagerung von Produktion ins Ausland. Es wird ein wirtschaftlicher Kurswechsel gefordert, der die heimische Industrie stärkt und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands durch gezielte Subventionen und den Abbau bürokratischer Hürden wiederherstellt. Diese wirtschaftspolitische Neuausrichtung soll dabei helfen, die wirtschaftliche Souveränität des Landes zu bewahren und eine Politik der Selbstbestimmung zu etablieren, die sich nicht den Interessen internationaler Konzerne und supranationaler Organisationen unterordnet.
Das Wahlprogramm der AfD legt zudem großen Nachdruck auf innere Sicherheit und die Stärkung staatlicher Institutionen, die im Sinne eines konsequenten Rechtsstaatsprinzips agieren sollen. Es wird kritisiert, dass die etablierten Parteien in der Vergangenheit versäumt haben, den zunehmenden Herausforderungen im Bereich der Kriminalität und der terroristischen Bedrohung angemessen zu begegnen. Daher fordert die AfD eine rigorose Reform der Polizei und der Justiz, die durch eine konsequentere Strafverfolgung und präventive Sicherheitsmaßnahmen geprägt sein soll. In diesem Zusammenhang spielt auch die Forderung nach einer stärkeren militärischen Ausstattung und einer unabhängigen sicherheitspolitischen Strategie eine zentrale Rolle, um Deutschland in einer zunehmend unsicheren Welt zu schützen.
Ein weiterer zentraler Bestandteil des Programms ist die Kritik an der Europäischen Union, deren integrative Politik von der AfD als Bedrohung der nationalen Souveränität wahrgenommen wird. Es wird ein Kurswechsel in der EU-Politik gefordert, der mehr nationale Entscheidungshoheit und weniger supranationale Einflussnahme vorsieht. Die AfD argumentiert, dass die aktuellen europäischen Strukturen zu einer Entfremdung der Bürger von den politischen Entscheidungen führen und fordert daher, dass Deutschland wieder selbstbestimmt agiert und sich von übermäßiger europäischer Integration distanziert. Zugleich wird die Notwendigkeit betont, die deutsche Kultur und Geschichte als Fundament der nationalen Identität zu bewahren, was sich auch in einer ablehnenden Haltung gegenüber international geprägten Einflüssen niederschlägt.
Im sozialen Bereich stellt die AfD die Forderung in den Mittelpunkt, dass der Staat primär die Interessen der deutschen Bürger schützen und fördern soll. Dabei wird eine Politik der sozialen Priorisierung propagiert, die die Ansprüche von Migranten und internationalen Organisationen zugunsten der inländischen Bevölkerung zurückstellen möchte. Es wird betont, dass eine sozial gerechte Ordnung nur dann erreicht werden könne, wenn die staatlichen Ressourcen gezielt in die Verbesserung der Lebensumstände der einheimischen Bevölkerung investiert werden, wobei traditionelle Familienwerte und regionale Verbundenheit als zentrale Elemente hervorgehoben werden. Die AfD kritisiert dabei auch die aktuelle Bildungspolitik, die ihrer Meinung nach zu einer Verwässerung nationaler Identitäten beiträgt, und fordert stattdessen eine Reform des Bildungssystems, die auf der Vermittlung von patriotischem Bewusstsein und der Wertschätzung deutscher Kultur basiert.
Zusammenfassend positioniert sich das Wahlprogramm der AfD als ein stark national orientiertes Dokument, das eine klare Abgrenzung gegenüber internationalen Einflüssen und etablierten politischen Eliten vornimmt. Es richtet sich an Wähler, die eine Rückkehr zu traditionellen, vermeintlich authentischen Werten und eine Politik der Selbstbestimmung wünschen. Durch die Verknüpfung von wirtschaftspolitischen, sicherheitsrelevanten und kulturellen Forderungen wird ein Gesamtbild gezeichnet, das darauf abzielt, die nationale Identität zu stärken und die Souveränität Deutschlands in einem globalisierten Kontext zu verteidigen. Dabei wird stets betont, dass die Politik der etablierten Parteien nicht mehr den Interessen des deutschen Volkes diene, sondern vielmehr den globalen und supranationalen Agenden folge – ein Umstand, den es in der kommenden Legislaturperiode grundlegend zu korrigieren gelte. Mit einem Appell an die Rückbesinnung auf das Wesentliche und die Forderung nach einem entschiedenen Kurswechsel in nahezu allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen stellt das Programm der AfD eine klare Alternative dar, die vor allem auf den Schutz nationaler Werte und der Stärkung der inneren Sicherheit abzielt.
Wahlprogramm Die Linke
Das Wahlprogramm der Partei Die Linke für die Bundestagswahl 2025 zeichnet sich durch ein tiefgreifendes und ambitioniertes Konzept sozialer Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Umverteilung und einer fundamentalen Neuordnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens aus. Im Zentrum der programmatischen Vision steht die Forderung, den ungleichen Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen radikal zu verändern und ein System zu etablieren, das den Interessen der Mehrheit statt denen weniger Reicher dient. Die Linke argumentiert, dass der derzeitige Kapitalismus nicht länger als akzeptables Wirtschaftssystem gelten könne, weil er systematisch Ungleichheit fördere und die sozialen Sicherungssysteme überstrapaziere. Aus diesem Grund fordert das Programm eine Neuausrichtung der Wirtschaftsordnung, die sich an den Prinzipien der Solidarität und der sozialen Verantwortung orientiert. Dies umfasst umfassende Maßnahmen zur Umverteilung von Reichtum, eine verstärkte Regulierung der Finanzmärkte sowie die konsequente Abschaffung von Steuervermeidung und Steuerflucht. Es wird betont, dass ein starker Sozialstaat die Grundlage für eine funktionierende Demokratie darstellt, weshalb die Finanzierung von Bildung, Gesundheit und sozialer Sicherung in den Mittelpunkt der politischen Agenda gerückt wird.
Die Linke legt darüber hinaus großen Wert auf die Stärkung der Arbeitnehmerrechte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Im Programm wird ein umfassendes Maßnahmenpaket skizziert, das nicht nur höhere Mindestlöhne, sondern auch eine deutliche Ausweitung von Tarifbindung und Mitbestimmungsrechten vorsieht. Es wird argumentiert, dass echte Mitbestimmung am Arbeitsplatz ein zentraler Bestandteil der demokratischen Kultur sein muss und dass der Kampf gegen prekäre Beschäftigungsformen einen wesentlichen Teil der politischen Reformen darstellt. Zugleich wird die Notwendigkeit betont, die Arbeitswelt angesichts des fortschreitenden technologischen Wandels sozial gerecht zu gestalten. Die Linke fordert daher, dass Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung und Automatisierung sozial abgesichert und von den sozialen Folgen des technologischen Wandels entlastet werden, indem sie stärker in Umschulungs- und Weiterbildungsprogramme investieren.
Im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik steht die kritische Haltung gegenüber militärischer Intervention und Rüstungsexporten im Vordergrund. Die Linke vertritt die Auffassung, dass Frieden nicht durch militärische Stärke, sondern durch internationale Zusammenarbeit und Abrüstung erreicht werden kann. Das Programm fordert eine drastische Reduzierung der Rüstungsausgaben sowie eine konsequente Ausrichtung der Außenpolitik an den Prinzipien der Menschenrechte und des Völkerrechts. Dies schließt auch die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden NATO-Strukturen ein, die von der Partei als Relikte eines kalten Krieges betrachtet werden. Ferner wird betont, dass die deutsche Außenpolitik in einer multipolaren Welt neu ausgerichtet werden muss, sodass sie den Interessen der internationalen Solidarität und Gerechtigkeit dient, anstatt einseitig nationalen Machtinteressen zu folgen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Umwelt- und Klimapolitik, die von der Linken als integraler Bestandteil der sozialen Gerechtigkeit angesehen wird. Im Programm wird ein ambitionierter Fahrplan für den Klimaschutz präsentiert, der nicht nur auf die Reduktion von Treibhausgasen abzielt, sondern auch den sozialen Aspekt der ökologischen Transformation berücksichtigt. Es wird gefordert, dass der Umbau der Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen, dezentral organisierten Energieversorgung sozial verträglich gestaltet und mit umfassenden Maßnahmen in den Bereichen Infrastruktur und Forschung verknüpft wird. Die Linke positioniert sich hier klar gegen die Interessen großer Konzerne und für eine Gemeinwohlorientierung, die den ökologischen Fortschritt als Voraussetzung für ein lebenswertes und gerechtes Zusammenleben versteht.
Darüber hinaus adressiert das Programm der Linken auch die dringenden Fragen der Demokratie und der politischen Partizipation. Es wird darauf hingewiesen, dass die demokratischen Institutionen nicht nur formal, sondern auch inhaltlich gestärkt werden müssen, um den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Mitbestimmung zu ermöglichen. Hierzu zählt die Forderung nach mehr Transparenz in politischen Entscheidungsprozessen, einer Reform der Parteienfinanzierung sowie der Ausbau von basisdemokratischen Strukturen, die den Einfluss von Lobbygruppen und wirtschaftlichen Interessen begrenzen. Zugleich wird betont, dass die demokratische Kultur in Deutschland auf einer starken Zivilgesellschaft fußt, die es zu fördern und zu schützen gilt. Mit dem Ziel, eine sozial gerechte Gesellschaft zu realisieren, setzt Die Linke auf einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbau, der in allen politischen Bereichen – von der Wirtschaft über die Bildung bis hin zur Außenpolitik – ansetzt. Insgesamt vermittelt das Programm den Eindruck eines radikalen Reformprojekts, das den Kapitalismus als Ursache gesellschaftlicher Missstände identifiziert und stattdessen eine solidarische Alternative anbietet, die auf Umverteilung, Teilhabe und der Stärkung des Gemeinwohls basiert. Es richtet sich an all jene Bürgerinnen und Bürger, die sich angesichts wachsender sozialer Ungerechtigkeiten und ökologischer Krisen eine grundlegend andere Politik wünschen, die den Menschen und nicht den Profit in den Mittelpunkt stellt.
Wahlprogramm CSU
Das Wahlprogramm der Christlich-Sozialen Union in Bayern für die Bundestagswahl 2025 stützt sich auf eine traditionsbewusste und regional verwurzelte Politik, die sowohl die bayerische Identität als auch den Anspruch auf eine bundesweite, verlässliche Führung in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen betont. Die CSU präsentiert in ihrem Programm ein durchdachtes Konzept, das traditionelle Werte mit modernen Reformansätzen verbindet und dabei eine Politik der Mitte verfolgt, die soziale Verantwortung, wirtschaftliche Stabilität und kulturelle Identität in Einklang bringen soll. Dabei wird die Rolle des Staates als Hüter des Gemeinwohls hervorgehoben, der es versteht, regionale Besonderheiten zu berücksichtigen und zugleich Impulse für eine bundesweite Innovations- und Modernisierungsstrategie zu geben. Die CSU positioniert sich als Garant für Kontinuität und Verlässlichkeit, indem sie an bewährten Werten wie Familie, Heimat und Tradition festhält, während sie gleichzeitig den Herausforderungen einer sich rasch verändernden Welt mit pragmatischen Lösungsansätzen begegnet. Wirtschaftspolitisch liegt der Schwerpunkt des Programms auf der Förderung des Mittelstands, der als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt, sowie auf der Unterstützung regionaler Unternehmen. Es wird betont, dass eine starke Wirtschaftspolitik nicht nur durch steuerliche Entlastungen, sondern auch durch Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Forschung erreicht werden kann. Hierbei steht die Forderung nach einer verbesserten digitalen Infrastruktur ebenso im Mittelpunkt wie die gezielte Förderung von Innovationsprojekten, die sowohl in urbanen Zentren als auch in ländlichen Regionen Wirkung zeigen sollen. Die CSU sieht sich als Brücke zwischen Tradition und Moderne und fordert daher eine Politik, die den Erhalt kultureller Werte mit wirtschaftlicher Dynamik verbindet.
In puncto sozialer Sicherheit und Familienpolitik vertritt das Programm der CSU eine klare Position, die darauf abzielt, das bayerische Modell der Fürsorge als Vorbild für ganz Deutschland zu etablieren. Es wird ein umfassendes Maßnahmenpaket präsentiert, das den Ausbau von Kindertagesstätten, die Verbesserung der Betreuungssituation und die finanzielle Unterstützung von Familien in den Vordergrund stellt. Dabei wird betont, dass eine starke Familie die Basis einer stabilen Gesellschaft bildet und dass es Aufgabe des Staates ist, diese Institution zu schützen und zu fördern. Im Bildungsbereich fordert die CSU eine Reform, die nicht nur den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung für alle sicherstellt, sondern auch regionale Besonderheiten berücksichtigt und eine enge Verzahnung von schulischer Ausbildung, beruflicher Praxis und lebenslangem Lernen ermöglicht. Die CSU legt zudem großen Wert auf eine konsequente Sicherheitspolitik, die den Schutz der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet und gleichzeitig die Eigenverantwortung der Menschen stärkt. Das Programm fordert daher den Ausbau der Polizei, eine verstärkte Präsenz in öffentlichen Räumen und eine modernisierte Justiz, die den Herausforderungen einer zunehmend komplexen Sicherheitslage gewachsen ist. Auf internationaler Ebene plädiert die CSU für eine Politik, die den europäischen Zusammenhalt stärkt, ohne jedoch die bayerischen Interessen aus den Augen zu verlieren. Es wird betont, dass Deutschland und Bayern als Teil Europas Verantwortung tragen, zugleich aber auch ihre Eigenständigkeit bewahren müssen. Die CSU setzt sich für eine europäische Politik ein, die auf Zusammenarbeit und gemeinsamen Werten basiert, ohne dabei nationale und regionale Besonderheiten zu negieren. Insgesamt zeichnet sich das Wahlprogramm der CSU durch ein ausgewogenes Verhältnis von Bewahrung und Erneuerung aus, indem es traditionelle, regionale Werte mit modernen, wirtschaftsorientierten und sicherheitspolitischen Ansätzen verbindet. Es richtet sich an all jene, die sich eine Politik wünschen, die auf regionaler Verwurzelung, familiärer Verantwortung und wirtschaftlicher Stabilität beruht und gleichzeitig den Mut besitzt, in der globalisierten Welt von heute klare Akzente zu setzen. Mit einem tiefen Bekenntnis zur bayerischen Tradition und dem Bestreben, diese in einem bundesweiten Kontext fortzuschreiben, präsentiert die CSU ein Programm, das sowohl den Erhalt des kulturellen Erbes als auch die dynamische Gestaltung der Zukunft in den Mittelpunkt stellt.
Wahlprogramm Freie Wähler
Das Wahlprogramm der Freien Wähler für die Bundestagswahl 2025 zeichnet sich durch einen praxisnahen, bürgernahen Ansatz aus, der vor allem die dezentralen Strukturen und regionalen Besonderheiten Deutschlands in den Vordergrund rückt. Im Kern richtet sich das Programm an all jene, die sich eine Politik wünschen, die nicht von überregionalen Eliten bestimmt wird, sondern die direkt vor Ort an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ansetzt. Die Freien Wähler betonen in ihrem Dokument die Notwendigkeit, regionale Autonomie zu stärken und Entscheidungsprozesse näher an den Menschen zu verlagern, sodass Politik wieder als partnerschaftlicher Dialog zwischen Bürger und Verwaltung verstanden wird. Dabei wird vor allem der Ausbau kommunaler Selbstverwaltung als Grundpfeiler für ein funktionierendes Miteinander hervorgehoben, denn nur durch eine dezentrale, bürgernahe Politik können lokale Anliegen effektiv und nachhaltig gelöst werden. Das Programm spricht dabei auch wirtschaftliche Aspekte an, indem es für eine Stärkung des Mittelstands und regionaler Wirtschaftsstrukturen plädiert. Es wird argumentiert, dass Deutschland als föderaler Staat nur dann langfristig erfolgreich sein kann, wenn regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützt und innovativen Unternehmen gezielte Förderungen zukommen, die auf die spezifischen regionalen Gegebenheiten abgestimmt sind. Dabei wird die Bedeutung von Netzwerken zwischen Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen betont, um Synergien zu schaffen, die den wirtschaftlichen Aufschwung in allen Regionen befördern.
Im Bildungsbereich verfolgt das Wahlprogramm der Freien Wähler einen Ansatz, der auf Chancengleichheit und die Förderung individueller Potenziale abzielt. Es wird die Forderung erhoben, die Qualität der schulischen und beruflichen Ausbildung vor Ort zu verbessern und gleichzeitig den Zugang zu weiterführender Bildung für alle Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Die Freien Wähler sehen hierin ein zentrales Element, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sichern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Zugleich wird der Ausbau digitaler Infrastrukturen auf kommunaler Ebene als unerlässlich erachtet, um auch in ländlichen Regionen den Anschluss an moderne Technologien nicht zu verlieren. Neben diesen bildungs- und wirtschaftspolitischen Aspekten widmet sich das Programm auch intensiv sozialen Fragestellungen. Es wird ein Konzept vorgestellt, das eine solidarische Gesellschaft fördern soll, ohne dabei auf zentrale staatliche Steuerung zu setzen. Vielmehr wird auf die Bedeutung von bürgerlichem Engagement und lokalen Initiativen hingewiesen, die den sozialen Zusammenhalt und die Integration fördern können. Auch in der Wohnungs- und Stadtentwicklung steht die Freie-Wähler-Politik auf der Seite einer nachhaltigen und bürgerorientierten Planung. Es wird betont, dass lebenswerte Städte und Gemeinden, die den Bedürfnissen aller Generationen gerecht werden, nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Kommunalpolitik und Wirtschaft entstehen können. Gleichzeitig wird das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt, wobei die Freien Wähler fordern, dass ökologische Maßnahmen stets regional angepasst und unter Einbeziehung lokaler Besonderheiten umgesetzt werden. Der Schutz der natürlichen Ressourcen und die Förderung umweltfreundlicher Technologien werden als integraler Bestandteil einer Politik gesehen, die nicht nur den globalen Herausforderungen begegnet, sondern auch direkt vor Ort Wirkung zeigt. Insgesamt präsentiert das Wahlprogramm der Freien Wähler ein Konzept, das sich durch seine Bodenständigkeit und Nähe zu den Menschen auszeichnet. Es richtet sich an Wählerinnen und Wähler, die sich eine Politik wünschen, die aus der Region heraus denkt und handelt, und die dabei den Spagat zwischen wirtschaftlichem Fortschritt, sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung meistert. Indem es traditionelle Werte mit modernen, praxisnahen Lösungsansätzen verbindet, stellt das Programm einen klaren Kontrapunkt zu zentral gesteuerten Parteiprogrammen dar und bietet eine Alternative, die den Menschen und ihren unmittelbaren Lebenswirklichkeiten in den Mittelpunkt rückt. Dieses umfassende und differenzierte Konzept soll dabei helfen, die regionale Vielfalt Deutschlands zu bewahren und gleichzeitig Impulse für eine dynamische und lebenswerte Zukunft zu setzen.
Wahlprogramm BSW
Das Wahlprogramm der BSW für die Bundestagswahl 2025 zeichnet sich durch einen integrativen Ansatz aus, der die Dringlichkeit einer tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformation in den Mittelpunkt stellt. Es verbindet das Streben nach ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und demokratischer Teilhabe in einem Gesamtkonzept, das den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur kurzfristige Entlastungen, sondern langfristige Perspektiven für ein zukunftsfähiges Zusammenleben bietet. Die BSW sieht sich als Stimme derjenigen, die sich von den traditionellen Parteistrukturen nicht ausreichend repräsentiert fühlen, und fordert daher eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt rückt und zugleich den ökologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird.
Im Kern stellt das Programm der BSW die Umgestaltung des Wirtschaftssystems in den Vordergrund, wobei das Ziel darin besteht, eine sozialökologische Marktwirtschaft zu etablieren, die das Wohl der Allgemeinheit über kurzfristige Profitorientierung stellt. Dies soll erreicht werden durch einen konsequenten Umbau bestehender wirtschaftlicher Strukturen, der auf regionaler und dezentraler Ebene ansetzt und gleichzeitig den globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit und sozialen Ungleichheiten begegnet. Die BSW fordert deshalb eine Neuausrichtung von Förder- und Subventionspolitiken, die in erster Linie nachhaltige und gemeinwohlorientierte Projekte unterstützen, sowie eine Reform des Finanzsystems, in der Kapitalflüsse stärker an ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtet werden. Damit soll der Weg für Investitionen in erneuerbare Energien, umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Produktionsmethoden geebnet werden.
Ein weiteres zentrales Element des Wahlprogramms ist die Stärkung der direkten Demokratie und der Bürgerbeteiligung. Die BSW plädiert für eine Politik, in der Entscheidungsprozesse nicht länger ausschließlich von politischen Eliten und Lobbygruppen bestimmt werden, sondern in der die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar in die Gestaltung des öffentlichen Lebens eingebunden sind. Dieses Konzept sieht vor, dass kommunale und regionale Strukturen ausgebaut werden, um eine lebensnahe und transparente Politik zu ermöglichen. Partizipative Modelle, Bürgerentscheide und digitale Plattformen sollen dabei helfen, den Dialog zwischen Staat und Gesellschaft zu intensivieren und eine breitere Akzeptanz für politische Entscheidungen zu schaffen.
Im sozialen Bereich setzt die BSW auf die konsequente Verwirklichung von Chancengleichheit und Inklusion. Das Programm betont, dass soziale Gerechtigkeit nur dann erreicht werden kann, wenn alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen von staatlichen Leistungen und gesellschaftlichen Entwicklungen profitieren. Deshalb sollen bestehende Sozialsysteme reformiert und erweitert werden, um auch benachteiligte Gruppen besser zu integrieren und langfristig aus der Armutsfalle zu führen. Gleichzeitig werden Maßnahmen gefordert, die den Ausbau von Bildung und Gesundheitsversorgung vor allem in strukturschwachen Regionen unterstützen. Die BSW sieht hierin einen wesentlichen Baustein, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die Grundlage für eine solidarische Gemeinschaft zu schaffen, in der niemand zurückgelassen wird.
Auch in der Umwelt- und Klimapolitik setzt das Wahlprogramm der BSW klare Akzente. Es fordert eine ambitionierte, aber sozial verträgliche Transformation der Energiesysteme, die auf den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung von Energieeffizienz und den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen abzielt. Diese Maßnahmen sollen nicht nur den ökologischen Fußabdruck des Landes reduzieren, sondern auch neue Arbeitsplätze in zukunftsweisenden Branchen schaffen und den regionalen Strukturwandel unterstützen. Dabei wird betont, dass Umweltschutz und soziale Absicherung keine widersprüchlichen Ziele darstellen, sondern sich gegenseitig bedingen und langfristig zu einer stabilen und lebenswerten Gesellschaft beitragen.
Zusammenfassend präsentiert die BSW mit ihrem Wahlprogramm ein alternatives politisches Konzept, das den Spagat zwischen ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und direkter Bürgerbeteiligung meistert. Es richtet sich an alle, die eine Veränderung der etablierten politischen Landschaft wünschen und auf der Suche nach einer Politik sind, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und den Herausforderungen einer globalisierten und ökologisch belasteten Welt mit innovativen, partizipativen und sozial ausgewogenen Lösungen begegnet. Das Programm versteht sich als Aufruf zu einem fundamentalen Umdenken und als Wegweiser für eine Zukunft, in der der Gemeinwohlgedanke und der Schutz unseres Planeten zentrale Rollen einnehmen.